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Eingeschränkter Dienstbetrieb im Rathaus

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

aufgrund mehrerer Personalausfälle ist im Rathaus derzeit nur ein stark eingeschränkter Dienstbetrieb im Bereichdes Gewerbe-, des Ordnungs- und des Straßenverkehrsamtes möglich. Es kann zu längeren Bearbeitungs- und Wartezeiten in der Sachbearbeitung kommen. Sachverhalte werden ausschließlich nach Dringlichkeit abgearbeitet. Bei Angelegenheiten, die das Standesamt betreffen, wenden Sie sich bitte bis auf Weiteres an die Stadt Herrieden (Terminvereinbarung unter 09825/808-29 - siehe dazu auch separate Meldung).

 

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Spielplatzgeräte aus Holz erfordern höhere Wartung

icon.crdate21.05.2024

Alle drei Monate sei eine „operative Kontrolle“ fällig.

Die Marktgemeinde will künftig in keine neuen Spielplatzgeräte aus Holz mehr beschaffen.

Stattdessen soll künftig auf langlebigere und wartungsärmere Exemplare aus Metall oder Kunststoff gesetzt werden, wie Bürgermeister Sven Waidmann jüngst bei einer Überprüfung des Spielplatzes in Mörlach informierte. Auf den ersten Blick wirke Holz als nachwachsender Rohstoff am nachhaltigsten. Doch aufgrund des hohen Wartungs- und Reparaturaufwandes seien diese Spielgeräte auf Dauer unwirtschaftlich. Zudem sei bei ihnen die Vandalismusgefahr höher. All das binde viel Arbeitszeit – denn der Marktgemeinde Bechhofen unterstehen 26 Spielplätze. Da gelte es das Jahr über viele Schrauben nachzuziehen, den Pinsel in die Hand zu nehmen oder defekte Holzteile zu tauschen, wie Bauhofmitarbeiter Alexander Oehler vor Ort demonstrierte. Er und sein Kollege Christian Sand haben sich auf Lehrgängen fortgebildet, wie die strengen gesetzlichen Sicherheitsvorgaben für Spielplätze in die Praxis umzusetzen sind. Mindestens alle zwei Wochen sind die Spielgeräte einer Sichtprüfung zu unterziehen, alle drei Monate sei eine „operative Kontrolle“ fällig – man prüft also, wo etwas wackelt oder Teile wegstehen. Einmal im Jahr hat eine externe Sachverständigenprüfung stattzufinden. Im Rahmen jener seien erst kürzlich wieder gravierende Sicherheitsmängel zutagegetreten. So sind mittlerweile Spielgeräte mit Rutschen auf mehreren Spielplätzen gesperrt: In Thann ist seit längerem schon Ersatz beschafft worden und in Sachsbach wird eine Reparatur geprüft. In Bechhofen in der Lerchenstraße soll eine neue Rutschenanlage installiert werden: Hierfür liegen laut Bürgermeister Sven Waidmann schon erhebliche Spendensummen bereit, unter anderem vom Erlös des alljährlichen Babybasars in der Schulturnhalle.

Foto/Text: Johannes Flierl